Coa­ching

Das Wort «Coa­ching» hat sei­nen Ursprung in dem Wort «Kut­sche». Der Rei­sen­de nutzt die Kut­sche mit einem ganz genau­en Ziel. Das Phy­si­o­so­phie Coa­ching bie­tet Unter­stüt­zung, wenn Du das Gefühl hast, im Leben nicht vor­an­zu­kom­men und Dich bewuss­te oder unbe­wuss­te Blocka­den dar­an hin­dern, kraft­voll und in Lebens­freu­de durch das Leben zu gehen.

Der Wil­le oder der Wunsch vor­an­zu­kom­men ist die Grund­vor­aus­set­zung für ein Coa­ching.

Bei Phy­si­o­so­phie Coa­ching wird auch der Stress­pe­gel im Kör­per in Bezug genom­men. Wenn der Kör­per ver­spannt ist, wird die­ser gezielt the­ra­piert. Im Coa­ching immer inklu­si­ve. Es wer­den geziel­te die­je­ni­gen Mus­keln, Gelen­ke und Orga­ne behan­delt, die mit Dei­nen psy­chi­schen Beschwer­den zusam­men­hän­gen, damit es Dir über­haupt mög­lich ist, das ange­streb­te Lebens­ge­fühl zu errei­chen.

1. Pha­se: Wahr­neh­mung

Zu Beginn der ersten Pha­se wird die Aus­gangs­la­ge genau betrach­tet.

Was ist der Aus­gangs­punkt? Wie ist es jetzt gera­de? Wo liegt der Kon­flikt, wes­we­gen nicht die vol­le Kraft gelebt wer­den kann? Wie sieht das Umfeld aus? Was hin­dert einen dar­an, die­se Rei­se allei­ne für sich und gleich­zei­tig in guten Bezie­hun­gen mit ande­ren zu bewäl­ti­gen?

Wir Men­schen sind sozia­le Wesen und ein gutes Umfeld zeigt sich dadurch, dass wir ein­an­der den Raum geben so zu sein, wie wir sind und uns so ent­fal­ten zu las­sen, wie es unse­rem indi­vi­du­el­len Cha­rak­ter ent­spre­chend sein soll­te. Eine wich­ti­ge Fra­ge ist hier­bei, inwie­fern wir uns von ande­ren haben beein­flus­sen las­sen.

Die Cha­rak­te­r­ana­ly­se von uns selbst und den Men­schen in unse­rem Umfeld kann hier­bei eine ent­schei­den­de Ein­sicht lie­fern.

Zu die­sem Zweck wird neben den hilf­rei­chen Per­spek­ti­ven aus Phi­lo­so­phie, Wis­sen­schaft und Reli­gi­on auch das Human Design genutzt.

2. Pha­se: Human Design

Das Human Design hilft uns zu erken­nen, wie die Natur unse­res inne­ren Kon­flik­tes aus­sieht.
 
Die ent­schei­den­de Ursa­che für inne­re Kon­flik­te liegt in dem feh­len­den Ver­ständ­nis der mensch­li­chen Natur. Wir ver­ste­hen uns als Wesen, das in Kör­per in Geist gespal­ten ist, aber ver­ste­hen nicht, wie die­se als Ein­heit funk­tio­nie­ren. Das Human Design kann zei­gen, wo im Kör­per wel­che The­men ange­sie­delt sind und auch wie The­men des Gei­stes auf den Kör­per wir­ken.
 
In der glei­chen Art kann das Human Design uns auf­zei­gen, wel­che The­men eine Aus­ein­an­der­set­zung mit der Innen­welt und Aus­sen­welt nötig haben.
Da wir Men­schen sozia­le Wesen sind, brin­gen die mei­sten von uns auch Din­ge mit, die es nötig haben, mit der Aus­sen­welt geteilt zu wer­den. Dies kann mit­un­ter zu sozia­len Äng­sten füh­ren.
 
Wenn wir zum Bei­spiel schon früh in der Kind­heit gelernt haben, uns den Regeln der Gesell­schaft anzu­pas­sen, obwohl unse­re Natur es mög­li­cher­wei­se vor­sieht, die vor­herr­schen­den Über­zeu­gun­gen zu ver­än­dern, kann das einen tie­fen Gra­ben in das Selbst­ver­trau­en schla­gen.
 
Eine Ent­fer­nung von der Gesell­schaft ist dann die Fol­ge. Dies kann sich durch exzen­tri­sches Ver­hal­ten zei­gen, aber auch durch eine ange­pass­te Hal­tung, in der man sei­ne eige­nen Bedürf­nis­se stän­dig über­geht und es auch ande­ren erlaubt. Sozia­le, psy­chi­sche und auch kör­per­li­che Krank­hei­ten sind dann mit­un­ter die Fol­ge.
 
Es gilt zu erken­nen, dass es zur Ent­wick­lung des mensch­li­chen Poten­zi­als gehört, sich erst zu ver­wickeln, um sich danach selbst zu ent-«wickeln».
Human Design

3. Pha­se: krea­ti­ve Selbst­ent­wick­lung

In der letz­ten Pha­se des Coa­ching wer­den die kor­ri­gier­te Sicht­wei­se und die neue Hal­tung zu sich Selbst und der Welt trai­niert.

Krea­ti­ve Selbst­dar­stel­lung ent­spre­chend der eige­nen Natur ist das The­ma. Wie zeigt sich bei dir Krea­ti­vi­tät? Tan­zen? Sin­gen? Musi­zie­ren? Malen?

Wir fin­den mit dir gemein­sam her­aus, was es ist, wovor du die gröss­te Angst hast und wer­den spie­le­risch dar­an arbei­ten. Damit das, was einst Angst mach­te und dich iso­lier­te, zu etwas ver­wan­delt wird, das Lebens­freu­de und Lie­be zum Leben mehrt.